Es darf auch mal ein Sonntagsspaziergang anstelle einer Bergwanderung sein. Und es darf auch mal der Besuch von Galerien anstelle von Museen sein.

Durch die Stadt flanieren, ohne Plan, sich treiben lassen und bei Kunst einkehren, sich auf andere Sichtweisen einlassen.

Gleichzeitig auf diesem Streifzug Gassen durchschreiten, die man sonst selten oder gar nicht aufsucht, Winkel und Ecken entdecken.

Ein ver-rückter Blick auf die Stadt und auf Kunst.

Hätte ich das gestern ohne das Angebot der „Kunsttage Basel“ gemacht? Wohl eher nicht.

P.S. Ich bin leidenschaftliche Museumsbesucherin – gehe jedoch sehr selten in Galerien (warum eigentlich?). Ab und an braucht es diese leicht zugänglichen Impulse von außen um der Seele die so wichtige neue Nahrung zuzuführen.