Ein aufgeschlagenes Notizbuch und drei Stifte.
--11 / 07 / 2023
Meine „Lieblingsroutine“, um Gedanken zu ordnen, ist Bewegung - besser gesagt, das Gehen.
Anlass diese Routine zu durchbrechen ist die Hitze, die einem ja die Freude am Gehen wirklich verleidet. Ungesund ist es dazu.
Bewegung braucht es trotzdem, um die Gedanken zu ordnen. Dies gerne an einem kühleren Ort. So nehme ich einen Stift in die Hand und bewege meine Gedanken schreibend auf Papier. Den Prozess schubse ich heute einmal mehr mit den „Oblique Strategies“* an.
Die erste Zufallskarte lautet „Remove the middle, extend the edges“. Dazu fallen einem ja alle möglichen Assoziationen, vom Tellerrand angefangen, ein. Wobei bei dieser Hitze die Ränder des Gehirns von alleine aufweichen. Vermutlich war das mit dieser Empfehlung nicht gemeint.
Oblique Strategies (Brian Eno, Peter Schmidt)
Zu dieser Kreativ-Übung habe ich 2021 bereits einen Beitrag verfasst. Im Netz gibt es jede Menge Erläuterungen dazu.
Ein Post von Johannes Starke auf LinkedIn mit dem Verweis auf einen optisch gut gemachten Zufallsgenerator hat mir die « Oblique Strategies « jüngst wieder in Erinnerung gerufen. Damit sind die Aufforderungen auch noch ein Genuss für das Auge - und für die Hand, die hier auch zum Einsatz kommen kann.
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