Beim Spaziergang durch meine Notizbücher vom vergangenen Jahr bin ich darüber gestolpert.

Die "Oblique Strategies" von Brian Eno und Peter Schmidt, mit denen ich eine Weile experimentiert hatte. Liefern sie doch unkonventionelle Denkanstösse um Blockaden aufzubrechen. 

Ich mag das Zufällige und Widersprüchliche darin und habe mir überlegt - wie könnte man dieses Prinzip weiterentwickeln? Die Art und Weise, die Zufälligkeit, aber mit neuen Denkanstößen?

Eine Möglichkeit, zu unendlich vielen Ausgaben zu kommen, ist, einen GPT dafür zu erstellen. Und dabei ganz bewusst auf Halluzinationen zu setzen und die Anfälligkeit der LLMs explizit als kreatives Stilmittel zu nutzen.

Außerdem ist es für mich wieder eine gute Gelegenheit, mich im Entwerfen und Verfeinern eines eigenen GPTs zu üben. Ein solches GPT hat seinen zusätzlichen Reiz. Denn neben den zufälligen Karten kann ich – wenn ich mag – die Anstösse im Chat selbst dann weiter vertiefen.

Mein "ObliqueGPT" ist schon ganz brauchbar. Auch wenn es am Anfang etwas primadonnenhaft war.