ist wahrlich nicht für jede Art der Arbeit geeignet. Auch bei mir sind es nur bestimmte Aufgaben, die ich außerhalb meines Büro erledigen kann. Oder erledigen möchte.

Für diese jedoch schaffe ich bewusst Gelegenheiten. Ein Taptenwechsel fördert Kreativität, Inspiration, Berührung, Horizonterweiterung. Irritationen eingeschlossen.

So ein Ortswechsel ist für mich nicht nur ein physikalischer Platz, den ich aufsuche. Er ist eine spürbare Ausdehnung von Zeit. Draußen zu arbeiten, die Umgebung wirken lassen, offener Himmel, den Wind spüren, Wasser als Hintergrundgeräusch, Blätterrauschen. Das weitet den Geist.

Arbeiten in der Natur hat eine ganz besondere Qualität für mich.
Ich kann mir vorstellen, dass ich damit nicht alleine bin. Die Möglichkeiten des Arbeitens im öffentlichen Raum sind in einem urbanen Umfeld sicht- und spürbarer. Für Flächenregionen oder ländlichere Regionen lohnt es sich, ein attraktives Umfeld schaffen, das Arbeiten im öffentlichen Raum für Einheimische und Besucher ermöglicht. Es kann ein Baustein sein, die Lebens- und Aufenthalts-Qualtität und somit das Potenzial einer Region zu steigern und sichtbar zu machen.

An diesem Thema bleibe ich dran.