Cover und erste Seiten des aktuellen und des frischen Notizbuchs
--15 / 07 / 2025
Die leeren Seiten meines Notizbuchs werden schnell weniger. Bald ist es voll, und ich freue mich schon riesig auf das nächste. Frische Seiten, unberührt, bereit für Neues.
Doch mischt sich in die Vorfreude auch Wehmut. Mein Notizbuch habe ich jeden Tag in der Hand, oft sogar mehrmals. Gedanken, Gefühle, Notizen, Skizzen, Experimente, Collagen, Kritzeln, Projekte begleiten mich seit Wochen und Monaten Sein Ende bedeutet auch, ein Stück dieser Zeit hinter mir zu lassen.
Nicht ganz. Es darf umziehen. In das Regal in dem all die anderen Notizbücher vor ihm wohnen. Ein Schatz, den ich immer wieder gerne durchstöbere. Denn jedes Buch hat seinen ganz eigenen Charakter.
Ich hänge an keiner bestimmten Marke, schwöre auf keine. Meine Notizbücher sind vielmehr Erinnerungsstücke – Souvenirs von Reisen, Besuchen, besonderen Momenten.
Links: ein Fund aus dem Shop der Ausstellung „Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen“ im Forum Würth in Arlesheim. Kein Museumsbesuch ohne einen Abstecher in den Laden.
Rechts: Ein Zufallsfund in einer Buchhandlung in La Rochelle. Auf einer Reise, keine Sadt ohne einen Abstecher in eine Buchhandlung. Zumal es an diesen Orte Notizbücher zu entdecken gibt, die über die übliche Standardware hinausgehen.
Worauf ich bei jedem Notizbuch achte, was mir besonders wichtig ist:
Mit einer Mischung aus Aufregung und Vorfreude wende ich mich der ersten leeren Seite zu.